Meine Basis
Geboren in Schweinfurt, zog ich zum Studieren (Informatik FH) nach Oberbayern in den Münchner Raum.
Als Softwareentwicklerin wurde Yoga mein Ausgleich zum kopfbetonten IT-Beruf und bald auch meine Nebentätigkeit als Kursleiterin. Darin habe ich mich fachlich weiterentwickelt bis zur Trauma-Yogatherapie und organisatorisch bis zur stellvertretenden Leitung im Münchner Yoga-Zentrum.
Richtungswechsel ab 2000
In und nach meiner Elternzeit habe ich mich über mehrere Weiterbildungen intensiv zur Arbeit mit Menschen qualifiziert und daraus schrittweise meinen neuen Beruf entwickelt, mit vielfältigen Facetten und Aufträgen als Mediatorin und Konfliktcoach, Jobcoach, Referentin, Moderatorin und Prozessbegleiterin.
Innehalten und Neubeginn ab 2017
Nach einem Schnitt in fast allen Bereichen im Jahr 2017 (einschließlich eines Unfalls mit schwerer Knieverletzung) habe ich mich erneut auf die Suche gemacht: "Wie kann ich nun all das, was das bisher gelernt und gelebt habe, zu einem größeren Ganzen verbinden und damit dem Leben dienen?
2018 hat mich das Thema Demokratie "gepackt". Die Ausbildung zur Moderatorin für Systemisches Konsensieren und ein kooperatives Projekt zur Langen Nacht der Demokratie in Bayern 2020/2021 mit der Künstlergruppe
democraticArts
in München gaben wesentliche Impulse dafür.
Transformation seit 2020
In 2020, einem Jahr der Transformation von oben nach unten und von innen nach außen, entstand die konkrete, lebendige Form. Seitdem steht Kreativität bei mir im Mittelpunkt: Bestehendes neu interpretieren. Neues schaffen, oft co-kreativ mit Anderen gemeinsam.
Mit dem Kommentar "Wenn das so ist, bist du eine Künstlerin!" bestärkte mich Johannes Stüttgen, Meisterschüler von Joseph Beuys, zum nächsten großen Schritt: Ich änderte meinen Namen, von Inge Ankenbauer-Wild zu Johanna Ankenbauer. Johanna, schon immer mein zweiter Vorname, ist jetzt also auch mein Künstlername im Sinne des
erweiterten Kunstbegriffs
nach Joseph Beuys, als Teil eines künstlerischen Prozess die
"Soziale Skulptur", die Gesellschaft, mitzugestalten.
co-intelligent
ist mein kreatives Mutmach-Unternehmen und erschließt Räume für solche Prozesse.
Was mich begeistert
Der Schwerpunkt meines Angebots sind heute kooperations- und partizipationsfördernde Moderationsformate für Gruppen und Prozessbegleitung primär für Gemeinden und Nonprofit-Organisationen. Mich begeistert, Menschen zu ermutigen auf dem Weg in unbekanntes Terrain. Die Komfortzone zu verlassen und dabei Schritt für Schritt in das (scheinbar) Unmögliche hineinzuleben. Die Zukunft lockt - hören/spüren Sie ihren Ruf auch?
Befragungen sind mein Einstiegsangebot. Denn kaum etwas liegt uns Menschen im privaten und öffentlichen Raum näher als die Frage: "Wie geht es Dir/Ihnen?" Im professionellen Rahmen gestellt, können daraus Anknüpfungspunkte für Entwicklungsprozesse entstehen.
Privat
Mit meinen erwachsenen Söhnen lebe ich im schönen Moosburg an der Isar zwischen Freising, Landshut und Erding. Es ist die älteste Stadt im Landkreis Freising, umgeben von Wäldern, Feldern und den beiden Flüssen Isar und Amper. Ich liebe die Natur in meinem Garten und in der Umgebung und die Kombination aus Bewegung und Ruhe auf der Yogamatte oder draußen, ebenso das Singen in der Moosburg Liedertafel. Leidenschaftlich gern gehe ich tiefen Fragen nach, was mich auf Spuren wie
Gemeinwohlökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen (u.a.
Stiftung Grundeinkommen => neu: Zentrum für neue Sozialpolitik gGmbH,
Mein Grundeinkommen e.V., Kollektive Intelligenz, Bürgerräte, Traumaarbeit und Spiritualität geführt hat. Das Leben und die Welt liegen mir am Herzen und mein Wunsch ist es, einen Beitrag zu leisten zum Großen Ganzen. Ich schreibe und zeichne gern. Das Zeichnen habe ich 2020 mit den Webvisuals bei Bettina Schöbitz ("
Visutrainment") für mich entdeckt und bin seitdem damit auf einer neugierigen, kreativen Entwicklungsreise. Einerseits ein schöner, meditativer Ausgleich, andererseits auch eine persönliche visuelle Note für meine Arbeit. Mehr dazu auch in meinem
Blog Wandelbilder: Wo Wandel wächst.